WINSTON
SMITH

Biography


Der Schnee liegt schwer in den Dachrinnen des kleinen Dorfs irgendwo im Nichts zwischen Feldern und dem Industriegebiet der angrenzenden Stadt. Es ist Dezember und das Jahr 2013 neigt sich dem Ende zu. Man hatte ihm gesagt, dass er nicht singen könne und grade deswegen konnte er es einfach nicht lassen, es immer wieder zu versuchen.

„Winston Smith“ ist Lukas Pfeuffer aus Mühlhausen. Er studiert Soziale Arbeit in Würzburg und hat einige Bandprojekte gebraucht, bis er sich finden konnte. Beeindruckt von der emotionalen Tiefe von Künstlern wie Brian Fallon und Dave Hause beschloss er nach vielen Jahren lauterer Musik schließlich seine E-Gitarre zurück in den Koffer zu packen und sich voll und ganz der akustischen Musik zu widmen. Sein neues Projekt taufte er „Winston Smith“ in Anlehnung an den Protagonisten aus George Orwells Roman „1984“.

Bei den Texten und der Musik von Winston Smith stehen Alltagsbeobachtungen im Vordergrund. Es geht um Selbsttäuschung und Ängste, innere Konflikte und Widerstände, Frieden und Selbsterkenntnis, Verständnis und Liebe. Oft wird er hierbei sehr konkret – kein austauschbarer Kitsch, sondern Themen aus dem Leben eines jedermanns – schlicht und puristisch aufbereitet mit nur einer Gitarre, die den Gesang unterstreicht.

Wer Winstons Musik jetzt aber kurzerhand in die allzu bekannte Singer/Songwriter-Schublade packen möchte, greift zu kurz, denn in seinen Songs vereinen sich auch Elemente der Indie-, Punk- und Folk-Szene und eine ganz eigene Komponente X. Heraus kommen Lieder, die man sich wie die Vertonung von ehrlichen Gesprächen zwischen zwei Freunden vorstellen kann, die sich aus ihrem Leben berichten.

Am 01.Juli 2017 hat Winston Smith sein Debut-Album „DIELIVE“ veröffentlicht. Er hat eine Menge erlebt seit dem kalten Dezembertag vor vier Jahren und bricht nun endgültig auf, um der Welt davon zu berichten.